Soziale Gerechtigkeit ist kein Schlagwort – sie muss gelebt werden. Jeden Tag. Von uns allen.
Sie beginnt im Alltag: im respektvollen Miteinander, im fairen Umgang, in der Stärke der Gemeinschaft. Wenn wir auf das Verbindende, auf das Gemeinsame setzen, nicht auf das Trennende, schaffen wir ein Fundament für ein vertrauensvolles Miteinander.
Mir ist wichtig, dass Menschen, die täglich arbeiten gehen und den Laden am Laufen halten, auch gut davon leben können. Dass sie sich etwas leisten können. Zum Beispiel einen Urlaub mit der Familie, ein neues Auto, wenn es gebraucht wird – oder vielleicht sogar das eigene Zuhause.
Das setzt natürlich faire und gerechte Löhne voraus. Wo Löhne zu niedrig sind, braucht es starke Strukturen durch Gewerkschaften und engagierte Beschäftigte, um für bessere Bedingungen zu kämpfen. Und dort, wo der Markt nicht eigenständig für Fairness sorgt, ist staatliches Handeln gefragt.
Ich arbeite daran, dass das soziale Aufstiegsversprechen für alle Menschen unserer Gesellschaft – unabhängig von der Herkunft und vom Kontostand des Elternhauses – auch in Zukunft erfüllt wird. Wer will, muss die Chance haben, etwas für sich und seine Lieben zu erreichen.
Soziale Gerechtigkeit heißt auch: Gerechte Steuern und ein Mindestlohn, von dem man leben kann.
Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen verdienen Entlastung. 2015 haben wir als SPD den gesetzlichen Mindestlohn eingeführt. In Kassel und im Landkreis Kassel haben von der Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro über 32.000 Beschäftigte profitiert. Darauf können wir zu Recht sehr stolz sein. Allerdings werden wir uns auf diesen Meilenstein nicht ausruhen, sondern stetig für eine Erhöhung einsetzen. Davon profitieren alle: die Beschäftigten, weil sie fair entlohnt werden, und der Staat, weil er entlastet wird. Ein gerechter Lohn heute sorgt außerdem für würdevolles Leben im Alter.
Sie können sich auf die SPD verlassen!
Wir vertreten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Rentnerinnen und Rentner, Studierende, Schülerinnen, Schüler, Auszubildende. Und auch die vielen Selbstständigen und Unternehmer im Mittelstand, die Arbeitsplätze schaffen, ausbilden und mit ihrem Engagement unser Land tragen.
Sie alle verdienen Respekt – und keine überbordende Bürokratie, die ihnen den Alltag erschwert. Bürokratie, die als überholt, schwerfällig empfunden wird, sorgt nicht nur für ein schlechtes „Betriebsklima“ in unserem Land, sondern wirkt sich real auf unser Wirtschaftswachstum aus.
Sport bewegt Deutschland und Hessen!
Als aktives Mitglied des KSV Hessen Kassel liegt mir der Sport sehr am Herzen. Egal, ob auf dem Rasen oder der Tribüne, ich bin ein absoluter Sportenthusiast. Der Sport vermittelt Werte wie Toleranz, Respekt sowie Fairness und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unsere über 2 Millionen Vereine in Hessen und das Ehrenamt sind der Kitt unserer Gesellschaft.
Für mich ist klar, eine zukunftsorientierte Sportpolitik auf den Weg zu bringen, ist ein zentrales Anliegen meiner Arbeit im Sportausschuss. Zu einer erfolgreichen Sportnation gehören gute Rahmenbedingungen von der Breite bis zur Spitze, für den Nachwuchs, Ehrenamt und für die Trainer sowie Übungsleiter.
Gerade in schwierigen Zeiten ist die SPD für den Sport ein starker und verlässlicher Partner. Angesichts aktueller Herausforderungen ist es wichtig, den Stellenwert des Sportes zu erhöhen, den Breiten- und Leistungssport zusammenzudenken und die Sportförderung auszubauen. Daher befürworte ich auch eine Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland.