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Meine Motivation

Soziale Gerechtigkeit ist keine Worthülse. Soziale Gerechtigkeit muss von uns allen jeden Tag gelebt werden. Das fängt im Alltag an, das setzt auf die Kraft der Gemeinschaft, indem wir auf Verbindendes und nicht auf Trennendes setzen.

Mir ist wichtig, dass alle Menschen, die jeden Tag arbeiten gehen, auch die Chance haben, von ihrer Arbeit zu leben, sich etwas leisten können, in den Urlaub zu fahren oder vielleicht auch das Eigenheim zu bauen oder ein Auto zu kaufen, wenn ein Neues nötig ist.

Das setzt natürlich faire Löhne voraus. Da, wo die Löhne zu niedrig sind, braucht es starke Strukturen durch Gewerkschaften und engagierte Beschäftigte, um das Lohnniveau anzuheben. Da wo es nicht reicht und der Markt nicht selbstständig funktioniert, ist staatliches Handeln gefragt.

Auch Steuererleichterungen für die Mehrheit der Menschen mit normalen und niedrigen Einkommen müssen vorgenommen werden. Und ein anständiger Mindestlohn festgesetzt werden, von dem man auch wirklich leben kann. Den Mindestlohn gibt es nur durch die SPD, darauf können wir zu Recht stolz sein! Und er muss erhöht werden. Davon profitieren letztlich alle: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, weil sie von ihrer Hände Arbeit leben können. Und die Steuerzahler genauso, weil sie entlastet werden. Und mit einem vernünftigen Arbeitslohn wird später auch die Rente besser ausfallen.

Die Menschen können darauf vertrauen, dass die SPD ihre Interessen als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, als Rentnerinnen und Rentner, als Studierende, als Schülerinnen und Schüler oder als Auszubildende vertritt.

Auch die vielen selbstständigen Unternehmerinnen und Unternehmer, die im Handwerk, Handel und Dienstleistungsbereich als verantwortungsvolle Mittelständler dazu beitragen, unsere Gesellschaft zu fördern, indem sie gute Arbeitsplätze bereitstellen, zivilgesellschaftliches Engagement fördern und junge Leute ausbilden, müssen wissen, dass sie nicht durch überbordende Bürokratie daran gehindert werden, ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen und genauso den Respekt erfahren, den alle benötigen, die dafür sorgen, dass der „Laden läuft“.

Die soziale Marktwirtschaft lebt davon, dass es einen fairen Interessensausgleich gibt, sie Innovationen fördert, unterstützt und zur Marktreife begleitet und die soziale Teilhabe für alle ermöglicht. Nur das gewährleistet auf Dauer den sozialen Zusammenhalt, auf den wir mehr denn je angewiesen sind.

Wer auf die Unterstützung der Gemeinschaft angewiesen ist, vertraut zu Recht auf einen starken Sozialstaat. Dieser muss natürlich auch morgen und übermorgen noch leistungsfähig genug sein, damit künftige Generationen auch von der Solidargemeinschaft profitieren.

Es muss durch uns wieder deutlich werden, dass für alle Menschen genug da ist. Starke Schultern haben stärkere Lasten zu tragen, als schwache Schultern. Wer auf die Unterstützung der Gemeinschaft angewiesen ist, muss auch darauf vertrauen können, dass er diese Hilfe bekommt.

Und wir sind diejenigen, dafür sorgen, dass verschiedene Gruppen und soziale Schichten eben nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Ich bin einer von uns, ich bin nahbar, ansprechbar, bodenständig und damit einer mitten aus dem Leben. Ein ganz normaler Mensch, der sicher nicht das Klischee des „die da oben“ verkörpert.

Und ich will mithelfen, dass das soziale Aufstiegsversprechen für die Mehrheit der Menschen in unserem Land weiterhin erreichbar ist.

Ich weiß, wie sich Engagement anfühlt. Ich weiß, wie sich sozialer Aufstieg anfühlt. Ich weiß, dass man einiges erreichen kann, wenn man lernt und arbeitet, sich einbringt, mitanpackt und an einer besseren Zukunft arbeitet.

Ich vernetze, ich bringe Menschen zusammen, ich kann vermitteln und Lösungen erarbeiten. Das ist das, was ich einbringen werde: Nahbar, authentisch.

Ich kämpfe dafür, dass wir am 23. Februar 2025 ein starkes sozialdemokratisches Ergebnis erreichen. Denn nur die SPD ist diejenige politische Kraft, die klare Antworten für die Themen hat, mit dessen Folgen wir tagtäglich zu tun haben: Soziale Gerechtigkeit –  innovative Bildung – Engagementförderung – Bürokratieabbau – Unternehmertun fördern – Mitarbeiterförderung – sozialer Aufstieg – Schutz vor Armut bei Kindern, Familien und im Alter – bezahlbarer Klima- & Umweltschutz.

Um das alles zu erreichen, gilt es Bremsen zu lösen und Kräfte freisetzen!

Es ist auch in Zukunft ganz besonders wichtig, dass auf allen politischen Ebenen SPD-Abgeordnete aktiv sind, die sich für die Interessen der Beschäftigten einsetzen.

Es braucht eine verlässliche Industriepolitik, mit gezielten Förderungen und sinnvollen Investitionen. Neue Technologien sollten zumindest bis zur Marktreife auch subventioniert werden können.

Andere Länder, wie China oder die USA machen es doch gerade vor, in dem sie massiv investieren, stärken sie ihre eigene Wirtschaft - und schotten zum Teil ihre Märkte ab. Das ist für ein vor allem exportorientiertes Land, wie Deutschland, eine sehr schwierige Situation.

Während andere Staaten ihre Märkte stärken, sparen wir uns in Deutschland kaputt und verlieren den Anschluss, wenn wir zu starr und nicht zielgerichtet an der Schuldenbremse festhalten.

Die Schuldenbremse zerstört Zukunftschancen, wenn wir nicht in unsere Infrastruktur, in die Bildung, Forschung und Entwicklung neuer Technologien und Märkte der Zukunft investieren. Das kann nicht im Interesse der Menschen in unserem Land sein, das wird auch nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft sein.

Die Bremse muss daher sinnvoll gelöst werden! Wir müssen jetzt für ein gutes Morgen investieren!

Am 23. Februar 2025 geht es um Teilhabe und sozialen Fortschritt

Besonders am Herzen liegt mir das Einstehen für demokratische Werte und Vielfalt: Die Wählerinnen und Wähler stimmen im kommenden Februar darüber ab, ob sie für den sozialen Aufstieg, Kampf gegen Armut und faire Arbeits- und Lebensbedingungen für alle sind.

Oder ob sie Kräfte stärken, die für den Ausschluss von Menschen sind, auf eine Ellenbogengesellschaft setzen, die soziale Gruppen ausgrenzt, Grundwerte verachtet und Menschen an Teilhabe und sozialen Aufstieg hindern.

Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Menschen für Fortschritt, soziale Teilhabe und Frieden, Freiheit und Vielfalt ist. Dafür setze ich mich ein!

Chancen nutzen - Transformation proaktiv gestalten

Ich bin stolz, dass sich die SPD als einzige Partei so deutlich für den Erhalt der Industriearbeitsplätze – allen voran auch hier in der Region bei Volkswagen oder SMA – einsetzt. Standortsicherung und Arbeitsplatzerhalt kann nicht gegen die Beschäftigten erreicht werden. Die Unternehmen können das Ruder nur rumreißen, wenn sie gemeinsam nach Lösungen suchen und beide Seiten miteinander vertrauensvoll ins Gespräch kommen.

Die Transformation in der Industrie, allen voran in der Automobilindustrie kann nur gelingen, wenn das Management eigene Fehler erkennt und benennt und gemeinsam mit den Beschäftigten an Lösungen arbeitet. Und nicht mit Arbeitsplatzabbau und Standortschließungen droht.

Auch die Entwicklungen rund um andere große Betrieben zeigen, dass es entschlossenes und mutiges Handeln durch die Führungsriege braucht, die aber dann nicht als erstes die Keule rausholen und bei den Beschäftigten sparen sollten, sondern stattdessen braucht es auch den Mut, eigene Fehlentscheidungen zu benennen und dann gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten. Das geht nur gemeinsam!

Ja, dazu braucht es auch kluge politische Rahmenbedingungen, die verlässlich Wachstum und Innovation fördern.

Wir können als eine der fünftmeist betroffenen Regionen vom Wandel schon heute stolz sein, dass man sich frühzeitig mit dem Transformationsnetzwerk Region Kassel zusammen mit Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretungen, Wissenschaft und Politik auf den Weg gemacht hat, Lösungen zur positiven Gestaltung der Transformation zu entwickeln.

Das ist doch ein tolles Beispiel, wie sich miteinander Wege suchen lassen, um Herausforderungen zu bewältigen.

Nur gemeinsam können wir den Wandel positiv gestalten!

Sozialer Fortschritt entsteht durch Gemeinschaft

In den vergangenen Monaten ist manch Ruf nach der Rückkehr zur Atomkraft laut geworden. Oder man hörte Dinge, wie saubere Kohlekraft und das Festhalten am Verbrenner sei die Lösung aller Probleme. Nicht nur im USA-Wahlkampf war reichlich abstruses zu hören, auch hierzulande glaubt manch einer, dass eine Rolle rückwärts alle Probleme unserer Zeit lösen würde. Das ist jedoch ein Irrglaube!

Es braucht viel mehr weitere Investitionen in die Infrastruktur. Vor allem braucht es auch ein konsequentes Festhalten am Ausbau der sozialen Energiewende.

Viele können und wollen nicht wahrhaben, dass wir in Deutschland auf einem guten Weg sind, der Welt zu beweisen, dass sich mit einer nachhaltigen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ein Industrieland auf Dauer unabhängig und wettbewerbsfähig aufstellen kann.

Auch wenn es Geld kostet und lange dauert, kann das Gelingen.

Damit es gelingt muss auch hier die Bremse gelöst werden und Investitionen und Förderungen in den Netzausbau und weitere Technologien bereitgestellt werden, damit unsere Energieerzeugung komplett autark, tages- und wetterunabhängig gewährleistet werden kann.

Wenn wir das schaffen, haben wir einen unglaublichen Wettbewerbsvorteil erreicht, um den uns die gesamte Welt bestaunen wird. Kein schmutziges Öl oder Gas mehr. Und damit keine Abhängigkeit von autoritären Regimes, wenn dort jemand meint, den Öl- oder Gashahn abdrehen oder an der Preisschraube drehen zu wollen.

Wenn wir zügig die Netze ausbauen, in Speichertechnologien investieren und die Strompreise dabei wettbewerbsfähig gestalten, dann kann uns all das in der Zukunft nicht mehr viel anhaben.

Wir müssen unseren Weg weitergehen und die Menschen mitnehmen, in dem wir die Energiewende sozialverträglich und bezahlbar gestalten - und gleichzeitig für die Wirtschaft wettbewerbsfähige Strompreise gewährleisten, dann sind das wertvolle Investitionen in eine gute Zukunft. Dafür müssen wir die Bremse lösen und in unsere Zukunft investieren!

Lassen wir uns nicht beirren: Sozialer Fortschritt ist nur mit einer starken SPD zu haben. Keine Rolle rückwärts im Gesellschaftsbild. Sei es das Gesellschafts- und Familienbild oder die jüngsten Diskussionen beim Thema Selbstbestimmungsrecht der Frau im Bezug auf ihren Körper. Gleichberechtigung und Rechte für alle Menschen - unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Einkommen wird es nur mit uns geben.

Wir setzen auf die Kraft der Gemeinschaft. Auf die Vielfalt und das Bunte in unserem Leben. Das bereichert uns – in jeder Hinsicht!

Ich trete dafür an, für echten Respekt und Anerkennung für die wahren Leistungsträger dieser Gesellschaft einzustehen: Für die Feuerwehrfrauen und –männer, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Polizisten, die Beschäftigten in der Logistik, im Handel, Handwerk und Industrie und natürlich die Eltern, die Arbeit und Familie versuchen unter einen Hut zu bringen. Also alle diejenigen, die morgens aufstehen, schuften gehen damit der Laden läuft. Das sind die wahren Helden unserer Gesellschaft.

Und wer nach einem langen Arbeitsleben verdient in den Ruhestand geht, muss die Gewissheit haben, dass er von der Rente auch morgen noch leben kann. Und wir setzen uns dafür ein, dass Arbeiter und Angestellte noch bis 70 arbeiten müssen.

Das alles ist auf Dauer nur mit einer starken SPD gewährleistet. Das muss die SPD als Ganzes auf allen Ebenen deutlich machen. Zugegeben, da war die Ampel-Regierung in der Kommunikation nicht sonderlich gut. Drei Partner unter einen Hut zu bringen, war sehr schwierig. Dabei wurde doch viel erreicht: Deutschland war bei Regierungsübernahme noch in der Corona-Pandemie, dann kam der Angriff Russlands auf die Ukraine. Niemand musste in einer kalten Wohnung sitzen. Es wurden viele Beschlüsse gefasst, um die innere und äußere Sicherheit zu stärken, Deutschland ist größter Unterstützer der Ukraine und die gesellschaftliche Modernisierung wurde fortgesetzt.

Darum wird es am 23. Februar 2025 auch darum gehen, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam für die besten Lösungen für die Menschen in unserem Land zu werben.

Ich werbe um Ihr Vertrauen am 23. Februar 2025.

© Daniel Bettermann - SPD-Kandidat für den Wahlkreis Kassel
Datum des Ausdrucks: 26.12.2024