„Die Einigung im VW-Tarifstreit sind sehr gute Nachrichten für die Region“, so Esther Dilcher (SPD-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Waldeck), Daniel Bettermann (Direktkandidat der SPD für den Wahlkreis Kassel) sowie die beiden Landtagsabgeordneten der SPD in der Region Kassel Esther Kalveram und Oliver Ulloth.

Das jetzt ein Einvernehmen erzielt wurde, zeige die große Verantwortung der IG-Metall, die durchaus auch schmerzhafte Einschnitte akzeptiert habe, damit Volkswagen wettbewerbsfähig bleibe.

Gleichwohl sei man sehr dankbar, dass „unser“ heimisches Werk erhalten bleibe und über 15.000 Beschäftige und deren Familien noch vor Weihnachten diese gute Nachricht erhielten. Die gesamte Region könne aufatmen.

Sehr gut sei auch, dass betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen und dafür ein sozialverträgliches Abfindungsprogramm beschlossen wurde.

Nun sei der gesamte Konzern gefordert die Probleme, die zu dieser Schieflage geführt haben, zu lösen. VW müsse wieder zum Volkswagen werden und Autos bauen, die sich Menschen leisten könnten. Wohin der Manager-Wahn immer „größer, teurer“ hingeführt habe, mussten die Beschäftigten gerade erleben. An dieser Stelle gebühre den Beschäftigten, ihrem stark kämpfenden Betriebsräten und der Gewerkschaft IG Metall ein großer Dank: Der gemeinsame Einsatz habe sich ausgezahlt und beweise einmal mehr, dass es nur gemeinsam gehe.

Gemeinsame Pressemitteilung der SPD-Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher und dem Bundestagskandidaten Daniel Bettermann sowie den SPD-Landtagsabgeordneten Esther Kalveram und Oliver Ulloth:

Wir begrüßen die Entscheidung zur Verschiebung der Verkehrsfreigabe sehr. Es ist gut, dass entsprechende Baumaßnahmen sorgfältig überprüft werden und erst nach Abschluss von Rest- und Nacharbeiten, u.a. am Entwässerungssystem der Autobahn, durchgeführt werden. Gerade im Hinblick auf mögliche bevorstehende witterungsbedingte Beeinträchtigungen im Winter ist es essentiell, dass dahingehende Maßnahmen allesamt abgeschlossen werden vor der Verkehrsfreigabe.

Bis zum Ende des Jahres 2024 soll der Lückenschluss zwischen der A49 und A5 am Dreieck Ohmtal erfolgen. SPD-Politiker der Region fordern Verschiebung der Verkehrsfreigabe bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme an der Südtangente, um Anwohner entlang der Autobahn zu entlasten.